Katzen sind Persönlichkeiten

Es ist noch gar nicht so lange her, da galten unsere Katzen als pure Einzelgänger, die mehr an ihrem Haus, als an ihrem Menschen hängen. Heute weiß man, dass die Samtpfoten ziemlich gesellig sind, und auch extrem enge Beziehungen zu Menschen, Artgenossen oder auch Hunden eingehen können.
Während sich vor ein paar Jahrzehnten kaum jemand um die eigentlichen Bedürfnisse der Katzen kümmerte, was ja auch nicht nötig war, denn damals waren diese Tiere vor allem Selbstversorger, stehen wir heute häufig vor Verhaltensproblemen, denn die Haltung unserer Vierbeiner hat sich in vieler Hinsicht enorm verändert. Aus dem Hoftier, welches sich den ganzen Tag draußen beschäftigen musste, ist in vielen Fällen ein verwöhnter Couch-Potato geworden. Nun steht der Mensch in der Verantwortung seinem Stubentiger ein optimales und auslastendes Umfeld zu schaffen.
Erstaunlich viele Verhaltensprobleme lassen sich lösen, indem man das Umfeld der Katze ihren Bedürfnissen besser anpasst.

Alle Katzenforscher sind sich einig, dass unsere Haustiger zu den größten Individualisten im Tierreich gehören. Keine ist wie die andere. Was der einen Katze gefällt und gut tut, lässt eine andere in die Flucht schlagen, und wir Menschen stehen ratlos daneben.
Deswegen ist es unheimlich wichtig in genauesten Verhaltensanalysen die individuelle Persönlichkeit des Haustigers zu erfassen, um das Fehlverhalten verstehen zu können.

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